Professionell zocken und studieren

Studitemps und die Uniliga geben Kooperation bekannt

10. Dezember 2019 - eSport ist im Trend und die Branche boomt. Prognosen zufolge soll der Umsatz im eSports 2020 einen neuen Höchstwert von 1,4 Milliarden Dollar erreichen – ein durchschnittliches Jahreswachstum von mehr als 36% seit 2015. Wer es als Gamer im eSport zu etwas bringt, kann auf internationalem Parkett sehr viel Geld verdienen. Der dänische League of Legends Star “Caps” (Rasmus Borregaard Winther, 20 Jahre alt) hat ein jährliches Einkommen im 6-stelligen Bereich.

Selbst Fußballclubs hierzulande haben einen eSports-Kader. Hier stehen nicht nur eSport-FIFA-Profis auf der Gehaltsliste, sondern ebenfalls Profi-Gamer, die auf League of Legends spezialisiert sind – bestes Beispiel Schalke04. Die besten eSportler Europas verdienen bis zu 10.000 Euro pro Monat. Von diesen Summen sind die 3.000 Studenten, die in 250 Teams verteilt auf 80 Universitäten in Deutschland zocken, noch weit entfernt. 

Wie bei klassischen Sportlerkarrieren auch, benötigen eSport-Amateure und aufstrebende Talente ein Ausbildungsumfeld, in dem sich die Profis von morgen entwickeln können. Die Uniliga konnte mit Studitemps einen weiteren Sponsor im studentischen Umfeld gewinnen.

"Sportvereine und deren Nachwuchsförderung, egal ob im eSport oder in den gewohnten Sportarten wie Fußball oder Handball, leben vom Sponsoring durch Unternehmen. Der große Unterschied ist, dass sich kaum ein deutsches Unternehmen auf das Feld des eSport Sponsoring wagt. Wir wollen diesen Schritt nun aber zusammen mit der Uniliga gehen.” – so Benjamin Roos, Mitgründer und Geschäftsführer von Studitemps. 

Der Unternehmer, selbst passionierter Gamer, sieht in der Kooperation mit der Uniliga großes Potential: “eSport ist längst kein Nischenthema mehr. Für uns ergibt eine Zusammenarbeit mit der Uniliga absolut Sinn. Es eröffnet uns einen innovativen, digitalen Weg, um der Gruppe der Digital Natives auf Augenhöhe zu begegnen.” 

Es gibt nicht nur eine monetäre Unterstützung der Uniliga Studenten 

Neben der Unterstützung durch Sponsoring-Gelder hilft Studitemps den Studenten, die in der Uniliga organisiert sind dabei flexible Studentenjobs zu finden. 

"40 Stunden pro Woche benötigt ein Student durchschnittlich für Univeranstaltungen und Lernzeit, hinzu kommen wöchentlich ca. 13 Stunden für einen Nebenjob. Wer im eSports Bereich durchstarten will, sollte zusätzlich täglich 8 Stunden täglich trainieren – gestandene Profis bringen es auf bis zu 16 Stunden. Wir wollen den Studenten gute und flexible Nebenjobs vermitteln, die den Spagat zwischen Studium, eSport-Training und Job zulassen.” – so Roos. 

Hier kann Studitemps mit jahrelanger Erfahrung stützen: Das Kerngeschäft des Kölner Unternehmens ist es, Studenten unter Vertrag zu nehmen und Arbeitseinsätze bei verschiedenen Unternehmen zu bieten. Die Einsätze reichen von Nebenjobs, Werkstudententätigkeit zu Aushilfsgelegenheiten – flexible und dennoch langfristige Angebote. Das Modell bietet die Flexibilität der Arbeitszeit, die Studenten wie Unternehmen brauchen. 

Auf diesem Weg konnte Studitemps allein 2018 über 50 Millionen Euro an Bruttogehältern an Studierende ausschütten und diesen helfen, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren. 1.000 Unternehmen nutzen monatlich die Hilfe von Studitemps, darunter Media Markt, Fossil oder NDR Media. Der Personaldienstleister ermöglicht es heute schon über 8.000 Studierenden im Monat, Studium und Arbeit flexibel miteinander zu verbinden. Die Jobs reichen von der HR über Marketing  bis zum IT-Bereich. 

“Wir verstehen uns als Partner von jungen Talenten. Über 8.000 Studenten helfen wir jeden Monat, ihren Lebensunterhalt zu finanzieren, die Arbeitswelt kennenzulernen und sich ein erstes Netzwerk aufzubauen. Nach dem Studium unterstützen wir junge Absolventen dabei den Eintritt in den ersten Job zu finden. Mit der Uniliga Kooperation wollen wir junge, talentierte Gamer beim Sprung in die Pro-gamer Branche unterstützen – auch neben dem Studium. Hier stehen wir sehr gerne als Partner zur Seite und helfen auch weiter, sollte es mit der Profi-Karriere doch nichts werden.” - erläutert Benjamin Roos. 

Über jobvalley

Mit State of the Art HR-Tech-Lösungen ist jobvalley Vorreiter im Bereich Digital Workforce Management und führender Anbieter von Workforce as a Service (WaaS) Lösungen. jobvalley hilft Studierenden, Absolvent*innen und Young Professionals dabei so flexibel und selbstbestimmt zu arbeiten, wie sie es möchten. Jeden Monat sind mehr als 10.000 Studierende für jobvalley im Einsatz. Auf diese Weise unterstützt Deutschlands größter WaaS Anbieter für Akademiker*innen tausende Kundenunternehmen dabei zu wachsen, zu skalieren und auf die gestiegenen Anforderungen eines modernen Arbeitsmarktes einzugehen. WaaS erlaubt den Unternehmen wie den Akademiker*innen die Flexibilität, die zu ihren individuellen Ansprüchen passt: Jobeinsätze können je nach Wunsch beider Seiten skaliert werden. 2020 erzielte die Studitemps GmbH, zu der jobvalley zählt, einen Umsatz von 94,5 Mio. Euro.

Pressekontakt
Julia Menke
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