Arnd Visarius

Guck mal, wer da spricht – Teil 3: Wir sind Studitemps Mannheim

Arnd Visarius
Arnd Visarius
veröffentlicht am 30.1.2020

Studitemps ist ein Ort für kreative Köpfe und alle, die Lust darauf haben, etwas zu bewegen. In unserer aktuellen Reihe möchten wir Mitarbeiter vorstellen, die sich mit dieser Mentalität identifizieren und in den vergangenen Jahren gemeinsam mit dem Unternehmen gewachsen sind. Sie geben Einblick in ihre Studitemps Karriere. Heute im Gespräch: Nilgül Turhan, Recruiter bei Studitemps Mannheim.

Nilgül Turhan ist seit 2018 als Recruiter am Studitemps Standort Mannheim tätig und für die Stellenbesetzung bei Kundenunternehmen zuständig. Durch die Kommunikation mit studentischen Mitarbeitern und Auftraggebern sorgt sie für perfect matches. Aus der eigenen Uni-Zeit an einer nahegelegenen Hochschule kennt sie die Bedürfnisse der Studierenden sehr gut und setzt dieses Wissen für alle Seiten gewinnbringend ein.

Nilgül, welche Position füllst du aus? Hast du als Recruiter angefangen? 

Ich bin bei Studitemps Mannheim zunächst als Junior Recruiter eingestiegen und nach wie vor in diesem Bereich tätig. Das ist einfach „mein Feld” – ich möchte im Recruiting bleiben und mich dort weiterentwickeln. Und das gern auch bei Studitemps.

Und was genau macht das Recruiting interessant? Wie sieht dein Alltag aus? 

Ich fand es cool, frisch von der Uni zu kommen und weiterhin die Nähe zu Studenten zu haben, das ist super spannend. Und genauso der Kundenkontakt. Es ist interessant, eine Position zu bekleiden, in der man mit beiden Bereichen kommuniziert und alles optimal umsetzen kann. Unser Alltag gestaltet sich so, dass wir uns morgens Kaffee einschenken und dann geht es schon ran an den Computer, E-Mails checken. Anschließend besprechen wir im Team die Prios und machen uns an die Arbeit. Wichtig ist dabei die Abstimmung mit den Werkstudenten.

Im Recruiting selbst ist es wie in einem Puzzlespiel: Es gibt die Schnittstelle zwischen Kunde und Studierendem. Unsere Aufgabe ist es das passende Puzzlestück zu finden, um beide Seiten glücklich zu machen. Bei Studitemps, bezogen auf das gesamte Unternehmen und „meinen” Standort Mannheim, finde ich das Team einfach super! Wir interagieren sehr viel und unterstützen uns gegenseitig. Und das macht uns, glaube ich, auch aus.

Und war dir schon immer klar, dass du in diesem Bereich arbeiten wolltest? 

Ich habe studiert und nach dem Abschluss bei Studitemps angefangen. Mein Studienschwerpunkt war „Personalentwicklung, Personalwesen, interkulturelles Personalmanagement”. Gegen Ende des Studiums habe ich ein Praktikum in der Personalberatung absolviert, begleitend zur Bachelorarbeit. Ich war dabei auch im Recruiting tätig, als Headhunter, habe Projekte mitverantwortet und schnell gemerkt, dass mir der Personalbereich gut liegt und Spaß bereitet. Dann habe ich Studitemps Mannheim entdeckt und mich sofort beworben. Es passte alles!

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Du kennst die studentische Seite also sehr gut! Was hast du studiert, und wo?

Ich habe Bildungswissenschaften an der Uni Heidelberg studiert und mit dem Bachelor abgeschlossen. Ursprünglich komme ich aus Stuttgart und bin dann zum Studieren nach Heidelberg gezogen. Eigentlich wäre ich gern dort geblieben, bin aber jetzt in Mannheim. Ich fühle mich wohl, aber Heidelberg ist doch die schönere Seite (lacht).

Und es gibt immer eine Fluktuation. Was hält dich bei Studitemps Mannheim?

Ich bin zwar noch nicht alt, aber ich sage: „Es hält einen jung, wenn man mit Studenten zusammenarbeitet”. Das fühlt sich gut an! Und Studenten sind halt auf Jobsuche! Ich kenne das selbst aus meiner Studienzeit. Ich hatte immer Nebenjobs. Das ist ja bei den meisten so. Wenn man von zu Hause auszieht, muss man sein Leben finanzieren. Es ist einfach schön, die Studenten dabei zu unterstützen.

An einem Strang ziehen, gut kommunizieren: Kannst du Beispiele nennen?

Die Werkstudenten unterstützen uns sehr stark. Und das ist gut, denn unser Tag ist immer wieder aufs Neue herausfordernd. Wir haben zwar unsere Tasks, aber es kann jederzeit etwas Überraschendes hereinkommen. Sozusagen eine kleine Überraschung, die am selben Tag bearbeitet werden muss. Aber das macht auch Spaß, weil wir dann im Team gemeinsam eine Lösung finden. Getreu dem Motto: „Keine Panik. Kühlen Kopf bewahren. Ärmel hochkrempeln und ran an den Speck!”

Gebt ihr diese Hands-on-Mentalität neuen Kollegen auch mit auf den Weg? 

Auf jeden Fall. Mit anpacken! Jede Idee, auch von Werkstudenten, wird begrüßt und auch geschätzt. Ich hatte damals mein Onboarding in Köln … und mich hat das damals total begeistert. Auch wenn ich das Portal Jobmensa schon vorher kannte. Als Studentin habe ich damals die Goodies, Promos und Flyer-Aktionen mitbekommen. Früher gab es immer auch ein paar Memes, die echt lustig waren …

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Aber dass dahinter so ein großes Unternehmen steckt, habe ich erst später erfahren. Bei der Einführung habe dann die vielen Abteilungen gesehen. Und realisiert: Jeder einzelne Mitarbeiter ist ein Rädchen, aber im Positiven, weil wir alle voneinander profitieren. Studitemps wächst und wir wachsen mit. Mit der Zeit habe ich dann immer mehr Verantwortung bekommen und gelernt, wie ich mit bestimmten Situationen umzugehen habe. Das hat mich als Person weitergebracht und auch das Unternehmen. Ich habe das Gefühl, dass wir GEMEINSAM ERWACHSEN werden.

Generell: Was ist deiner Meinung nach das Besondere an Studitemps?

Wir sind ein wenig chaotisch. Aber wir finden in unserem Chaos eine sehr, sehr gute Ordnung. Das Potenzial ist da und die Kreativität gegeben. Wir sind auf einem guten Weg! Und was uns von anderen noch unterscheidet, ist der Charakter. Wir haben hier viele verschiedene Menschen, mit unterschiedlichen Hintergründen. Sei es der Studiengang oder die Berufserfahrung. Jeder gibt sein Bestes und das ist auch das, was Studitemps so ausmacht. Dieser multikulturelle Aspekt, in jeglicher Hinsicht.

Was hat dich bei Studitemps Mannheim bislang außerordentlich geprägt?

Es gibt mehrere Sachen. Erstens, wie erwähnt, das Onboarding. Das hat mich echt umgehauen! Am Standort selbst habe ich dann gesehen, dass das alles viel Verantwortung mit sich bringt. Und vor allem, dass man auch Verantwortung bekommt. Das fand ich als Einsteigerin natürlich super. Auch der Kontakt zu verschiedenen Abteilungen, dass man einfach sieht, wie alles zusammenhängt. Und was ich hier erlebt habe, was mich besonders geprägt hat, waren mehrere Aufträge gleichzeitig. Also beispielsweise von Großkunden, die ich erfolgreich betreut habe.

Stichwort Ehrlichkeit: Was erachtest du als positiv, was als weniger gut?

Gern ... was ich ausgesprochen gut finde, ist: 

  • die Dynamik. Wir sind kreativ, haben Ideen und Menschen, die sie umsetzen. 

  • unser vielfältiges Angebot. Wir überlassen „nicht nur” Studenten, sondern überlassen und vermitteln auch Absolventen und Young Professionals. Das finde ich super!

  • die Unternehmenskultur. Studitemps ist sehr breit gefächert und bietet jedem einzelnen Top-Entwicklungschancen. 

Nicht so gut gefällt mir, dass: 

  • wir, wie zuvor schon erwähnt, zuweilen etwas chaotisch sind.

  • wir manchmal einfach noch zu schnell handeln, was unsere Entscheidungen betrifft. Das ist wahrscheinlich die Kehrseite der Dynamik. 

Studitemps wächst stark. Da ist es wichtig, die Strukturen und Prozesse zu verfestigen. Ein Stück weg vom Start-up, ohne die Leidenschaft und den besonderen Spirit aufzugeben. Wir sind auf einem guten Weg dahin!

Apropos Spirit, was war dein Lieblingsgetränk auf der letzten Party?

Ganz klar der Mojito. Die Cocktails auf dem Sommerfest wurden frisch zubereitet. Das war einfach super lecker! Und: Die Partys gehören auch zum Erwachsenwerden dazu (lacht).

Studitemps Fazit

Gemeinsam arbeiten, an einem Strang ziehen, füreinander da sein und die Erfolge gemeinsam feiern – das ist Studitemps, der Personaldienstleister der anderen Art. Weitere Infos und aktuelle Stellenangebote sind auf unserer Karriereseite zu finden!

Arnd Visarius
Über den/die Autor*in

Arnd Visarius

Da ich schon immer mit Begeisterung geschrieben habe, kostete es nicht viel Überwindung, aus dem Studium ins frische Wasser der Onlineredaktion zu springen, als sich die Gelegenheit bot. Nach Stationen in Dortmund, Witten, Köln (andere Rheinseite) und North Miami Beach bin ich seit Sommer 2019 als Content Manager bei jobvalley an Bord.

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