Michael Scharsig

Bewerbergenerierung bei Studitemps: Funktionen und Aufgabenbereiche

Michael Scharsig
Michael Scharsig
veröffentlicht am 1.3.2016

Jede Abteilung bei Studitemps hat ihre eigenen Aufgabenbereiche. Und doch sind alle miteinander verzahnt und aufeinander angewiesen. Von Vertrieb über Recruitung bis zu unseren Entwicklern oder dem Marketing. „Mittendrin statt nur dabei” sind auch unsere Werkstudenten im Sourcing, die als Bindeglied zwischen Marketing und Recruiting agieren. Was genau machen die Sourcing Werkstudenten überhaupt und wieso passen sie ins Studitemps-System? Hier stellen wir unsere Abteilung einmal vor.

Zu den essentiellen Aufgaben eines Werkstudenten im Bereich der Bewerbergenerierung zählt vor allem die Verbreitung unserer Jobangebote auf verschiedensten Kanälen. Dabei sind die Dokumentation über die getroffenen Marketing-Maßnahmen sowie Auswertungen und das Anfertigen von Statistiken und Reportings ein weiterer wichtiger Bestandteil ihrer Aufgaben. Um dies zu gewährleisten ist wiederum die enge und regelmäßige Kommunikation mit der Recruiting-Abteilung zwecks Feedbackschleifen wichtig. Wir geben heute einen Blick hinter die Kulissen:

Wie sieht der Arbeitsalltag eines Werkstudenten im Sourcing bei Studitemps aus?

Werkstudenten im Sourcing sichten die Job-Anzeigen, die im Recruiting verfasst werden und unterstützen das Recruiting-Team, indem sie Optimierungsansätze an die Recruiter weitergeben. Ziel ist es, Aufträge noch effizienter zu besetzen. So wird die Qualität der Anzeigen hochgehalten, schließlich ist eine Jobanzeige die Basis für die Kommunikation mit den Studierenden. Zusammengefasst ist ihre Aufgabe das Monitoring von aktuellen Aufträgen sowie das Herleiten und/oder Beenden weiterer Maßnahmen. Diese werden immer individuell auf den jeweiligen Auftrag abgestimmt. Wenn der Kunde sehr schnellen, kurzfristigen Bedarf hat, entscheiden die Werkstudenten beispielsweise dafür lieber eine SMS statt einer Mail an die Studenten zu verschicken, da die Reaktionszeit viel geringer ist.

Neben besagten SMS kontaktieren sie die Studenten über externe Schaltungen und Facebook-Postings, um sie auf verschiedenen Kanälen zu erreichen. Bei Mailings wird zwischen Einzelmailing (1 Spezifischer Job) und Sammelmailing (mehrere Jobs aus einer Region) unterschieden. Zudem fallen Recherchearbeiten an, wo zum Beispiel ein Blick auf Fachschaften, Facebook-Gruppen oder neue externe Portale geworfen wird.

Auch wenn es seltsam klingt. Ein wichtiges Instrument im Alltag eines Werkstudenten ist die TO-DO Liste. Damit ist nicht gemeint, dass jeder Werkstudent im Sourcing verpflichtet wird, Stichpunkte auf Notizblöcken zu führen. Es handelt sich dabei um die Überprüfung aktueller Aufträge. Welche Maßnahmen können noch durchgeführt werden? Sind die Anzeigen noch aktuell und aktiv? Gibt es noch Bewerbungen von externen Portalen, die an das Recruiting weitergeleitet werden müssen? Die Bearbeitung und Durchführung der TO-DO Liste ist gewissermaßen das Abarbeiten der Maßnahmen für bestehende Aufträge. Diese Maßnahmen werden nach Klickrate und Betreffzeile ausgewertet sowie neue Maßnahmen eingeleitet.

Wie wird man Sourcing Werkstudent bei Studitemps?

Unsere Sourcing Werkstudenten bilden ein eigenes kleines Team im Online-Marketing. Sie haben sich ganz normal auf die ausgeschriebene Stelle als Werkstudent im Online-Marketing beworben. „Das Werkstudenten-Profil fand ich spannend, weil die Aufgaben vielseitig sind und man einen guten Einblick in verschiedene Marketing-Kanäle bekommt”, erzählt Werkstudentin Xuan und ergänzt: „Zwei Dinge waren mir wichtig: in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre mit einem netten, jungen Team zu arbeiten und praktische Erfahrungen im Online-Marketing zu sammeln.”

Ihr Kollege Henning lobt außerdem den Teamgeist: „Am besten gefällt mir, dass sich alle auf Augenhöhe begegnen und wir einen guten Zusammenhalt haben, nicht nur im Team, auch generell im Marketing. Wir kommunizieren gut miteinander, man hat Spaß bei der Arbeit und man respektiert sich gegenseitig.”

Als neuer Werkstudent in der Bewerbergenerierung erhält man Schulungen über das Intranet und die eingesetzte Software z.B. E-Mailing Software, Tools zum SMS-Versand, Airtable, Gdocs sowie über die Durchführung der einzelnen Maßnahmen. Weitere Schulungen werden zu folgenden Themen durchgeführt: Anzeigenoptimierung, Tabellenkalkulation, passende Betreffzeilen. Unsere Werkstudenten gehen mit der Zeit und probieren immer wieder neue Tools aus und bauen diese in ihren Arbeitstag ein.

Wie können unsere Kunden vom Einsatz der Sourcing Werkstudenten profitieren?

Durch ihre Erfahrungswerte können unsere Werkstudenten gezielte Maßnahmen treffen, um für die Kunden die richtigen Zielgruppen an Studenten anzusprechen bzw. anzuschreiben. Die Besetzung des Auftrages ist das große Ziel und der Wunsch des Kunden. Sourcing Werkstudenten gewährleisten, dass dies möglichst schnell und effizient passiert. Maßnahmen werden generell immer wieder überprüft und optimiert. Reflektion der eigenen Arbeit ist wichtig, um noch besser zu werden. Dank unseres Sourcing-Teams hat Studitemps so schon erfolgreich namhafte Kunden zufriedenstellen können.

Noch ein paar Zahlen: Wichtigster Bewerberkanal ist immer die Studentenjobsuche auf Jobmensa, deshalb wird der Fokus auf Anzeigen- und Titeloptimierung gelegt (im Januar 50% aller Bewerbungen über Jobsuche). Mailings sind der zweitwichtigste Bewerberkanal. Im Januar 2016 kamen knapp 30% aller Bewerbungen nur über Mailings. Bei einzelnen (Groß-)Aufträgen sind Mailings sogar Bewerberkanal Nr. 1.

Sourcing Werkstudenten sind fester Bestandteil unserer Arbeit und unverzichtbar für Studitemps. Viele Aufträge werden durch sie maximal zufriedenstellend besetzt.

Michael Scharsig
Über den/die Autor*in

Michael Scharsig

Mein Name ist Michael, ich habe früher für jobvalley gearbeitet und Artikel für das Jobmensa Magazin verfasst. 2013 habe ich mein JPR-Studium (Journalismus/Public Relations) abgeschlossen. Parallel dazu war ich rund zwei Jahre als Online-Fußballredakteur in NRW unterwegs und bin anschließend für drei Monate nach London gegangen. Dort lernte ich dann Marketing und Instagram näher kennen. In meiner letzten Station hatte ich als PR-Volontär mit Social Media und Blogger Relations zu tun. Privat bin ich außerdem Filmblogger und habe 2014 eine Rock-am-Ring-Facebook-Seite betreut, die sich dafür einsetzte, dass Festival in meine Heimat zu holen. Hat nicht geklappt, aber Spaß hat's gemacht.

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